Bei uns, der Firma Himmelberger Zeughammerwerk Leonhard Müller & Söhne GmbH, hat die Axtschmiedekunst noch Tradition. Seit 1675 werden Forstwerkzeuge von höchster Qualität hergestellt, die in zahlreichen, aufwendigen Arbeitsschritten, selbst heute noch, von Hand geschmiedet werden. In unserer Schmiede werden Werkzeuge für die Forstwirtschaft, den Landschaftsbau, als auch für das private Umfeld gefertigt. Althergebrachtes, sowie modernes Wissen und Können, bilden das Know-how, mit dem bereits seit vielen hunderten Jahren hochwertige Qualitätswerkzeuge aus Meisterhand geschmiedet werden.
Durch die Verbindung von Innovation und Tradition, garantieren unsere Müller-Werkzeuge ein leichtes und vor allem sicheres Arbeiten.
Die magische Welt des Schmiedens. Ein unvergessliches Erlebnis.
Einmal selbst den schweren Schmiedehammer auf den Stahl fallen lassen und live erleben, wie aus dem Stahl ein hochwertiges Werkzeug entsteht: Das ist der Traum vieler Menschen, der in unserer Erlebnisschmiede wahr wird. Dort machen Sie eine kleine Zeitreise und bedienen über 100 Jahre alte Schmiedehämmer, die von einem eigenen Flusskraftwerk angetrieben werden. Der Stahl kommt aus dem Erz der Berge in der Umgebung und das Holz für die Stiele wächst in der Nachbarschaft. In unserer Erlebnisschmiede produzieren Sie unter der fachkundigen Anleitung eines echten Schmiedemeisters daher nachhaltiges Werkzeug.
Erste urkundliche Erwähnung der Müller-Schmiede im Jahr 1675. Unser Urahne Peter Müller werkt in der „Schmiede am Paalbach“.
Hochwertige Handwerkzeuge
Im Jahre 1785 verarbeitet Martin Müller den inzwischen weltberühmten Paaler Gussstahl zu hochwertigen Handwerkzeugen. In 1823 verlegt Georg Müller seine Schmiede wegen der weitaus günstigeren Bedingungen nach Turrach.
Nischenproduktion
Im Jahr 1884 findet Bartholomäus Müller in Himmelberg den Weg in die Nische.
Die Tradition wird zur Marke
1901 übernimmt Leonhard Müller die Schmiede und grenzt sich von den Produkten anderer Schmieden ab, indem er seine eigene Marke anmeldet. Leonhard ist der Großvater der heutigen Firmenbesitzer Seppi, Wolfgang und Leonhard. Er führt den Betrieb bis zu seinem Tod im Jahre 1954.
Unternehmensexpansion & Erfolg
Leonhard Müller auf der Klagenfurter Handwerksausstellung im Jahr 1911.
Auszeichnung der Schmiede auf der Klagenfurter Handwerksausstellung im Jahr 1911 mit der Goldmedaille durch Erzherzog Carl Franz Joseph persönlich.
Die Schmiede brennt!
Ist es das Ende? Am 6. Dezember 1917 brennt die Schmiede durch die Unachtsamkeit eines Mitarbeiters vollkommen nieder.
Neubeginn
Leonhard Müller macht sich mit dem Pferdefuhrwerk auf die Reise, um Schmiedebetriebe zu besichtigen. Er kommt bis nach Obdach. Ein Abenteuer in klirrender Kälte, er kämpft gegen Wind, Wetter und Enttäuschungen.
Die wilden „20er“ Jahre
1928 wurde das Himmelberger Zeughammerwerk Leonhard MÜLLER als Einzelunternehmen ins Handelsregister eingetragen. Mit dem Betrieb geht es aufwärts. 1929 hat der Betrieb bereits 20 Mitarbeiter. Aber nicht nur im Betrieb ist Leonhard Müller aktiv. Er engagiert sich auch in der Politik und ist bis 1937 Bürgermeister der Gemeinde Wölch.
Nachkriegszeit
Es folgen die Jahre des Wirtschaftsaufschwunges. Den „silbernen“ Fünfzigerjahren folgen die „goldenen“ Sechzigerjahre. 1949 übergibt Leonhard Müller den Betrieb an seine drei Söhne Pepi, Hans und Erwin. „Aller guten Dinge sind drei“, dachte er sich wohl und behielt recht. Er starb 1954.
1986
Im Jahr 1986 erfolgt die Übernahme des Hammerwerks durch die heute aktiven Firmeninhaber Josef, Wolfgang und Leonhard MÜLLER. Das Himmelberger Zeughammerwerk wird eine GmbH.
Heute
Mit April 2024 steigt Lisa-Marie Müller in die Geschäftsführung des Himmelberger Zeughammerwerks mit ein und repräsentiert stolz die 14. Generation sowie auch die erste Frau in der Führung unseres Familienbetriebs. Lisa-Marie und ihr Vater Wolfgang kombinieren traditionelles Wissen und modernes Know-how und stehen somit weiterhin für erstklassigen Service und überragende Qualität.
1675
1785
1884
1901
1911
1917
1918
1928
1954
1986
Heute
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